Meine Träume sind wirklicher als der Mond

Meine Träume sind wirklicher als der Mond, als die Dünen, als alles, was um mich ist.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Wünschen
Ich liebe deinen Glauben – an Wunder
ich liebe deine Zuversicht
gibt’s Grenzen auch im Bekommen
bleibt eines doch unbenommen
im Wünschen gibt es sie nicht.

Und wird sich auch nicht alles erfüllen
was wir uns jemals erträumt
so will ich mir immer sagen
gut lässt sich ein Leben ertragen
wenn man nicht zu hoffen versäumt.

(Benn Wederwill)

Nicht müde werden
Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.

(Hilde Domin)

Jeder Mensch ist ein Wunder.
(Antoine de Saint-Exupéry)

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24 Antworten zu Meine Träume sind wirklicher als der Mond

  1. minibares schreibt:

    Oh ja ich wünsche und hoffe auf ein Wunder, ganz genau.
    Denn der da oben kann, wenn er will, mir helfen.
    Die Hoffnung gebe ich nicht auf.
    Liebe Grüße Bärbel

    • wederwill schreibt:

      Liebe Bärbel!
      Da stimme ich dir ganz und gar zu! Und wenn die Wege zu den Wundern auch manchmal sonderbar sind, verschlungen und vielleicht nicht ganz erkennbar und für uns Menschen verständlich, so führen sie doch zum Ziel und wir dürfen darauf vertrauen!
      Herzlichst!
      Marlis

  2. Wortwesen-du schreibt:

    wie kommt es nur, dass wir so oft blind sind für die Wunder, die uns umgeben?
    Herzliche Grüße
    Barbara

  3. giselzitrone schreibt:

    Danke liebe Marlis auch für deinen schönen Text bei mir ist sehr schön du findest immer so schöne Worte.Ich wünsche dir noch einen glücklichen Tag sei lieb von mir Gegrüßt Gislinde

    • wederwill schreibt:

      Liebe Gislinde, ganz herzliche Grüße zurück und auch dir einen schönen Tag – eigentlich nun schon Abend – und vielen Dank für deine lobenden Worte, über die ich mich sehr sehr gefreut habe!
      Herzlichst,
      Marlis

  4. finbarsgift schreibt:

    Im Wünschen gibt es sie nicht, die Grenzen, wie schön und wie wahr, liebe Marlis ..
    Kennst du eigentlich das Gebet vom verehrten Saint Ex?
    Herzliche Nachtgrüsse vom Lu

  5. bruni8wortbehagen schreibt:

    oh ja, wir sind unser eigenes Wunder und wie wunder voll ist es doch, das zu wissen und diesem Wunder immer die Hand zu reichen.
    Für uns selbst sind sie wirklicher als der Mond, wie recht hatte er damit und auch die Hilde erkannte die Kraft des Glaubens, der dem Wunder getrost die Hand hält

    Tolle Worte, mein lieber Herr Wederwill und wie gut, daß Marlis beschlossen hat, immer wieder ihre Worte zu speichern, sie würden ja sonst verloren gehen und so viel Wundervolles ginge da völlig unbeachtet unter…, würde im dunklen Schlamm der Zeiten versinken u. keiner würde es je wieder finden können…

    Herzliche Grüße von Bruni

    • wederwill schreibt:

      Liebe Bruni, solche lieben Worte tun aber gut, die lobenden und die aufmunternden gleichermaßen. So ein mehr oder weniger großer Glaube (an Wunder) steckt ja so ein bisschen in uns allen und jeder empfängt oder erwartet die Wunder anders…
      Ganz liebe Grüße an dich,
      Marlis

      • bruni8wortbehagen schreibt:

        ja, jeder empfängt und erlebt sie anders und meine kommen immer wieder und jedes einzelne genieße ich sehr
        Lächelnde herzliche Grüße von mir u. ich mache es wie A. de Saint-Ex., ich nehme die kleinen Schritte und somit auch die kleineren Wunder, denn sie können ja wachsen 🙂

  6. mickzwo schreibt:

    „gut lässt sich ein Leben ertragen
    wenn man nicht zu hoffen versäumt.“
    denn..
    „Jeder Mensch ist ein Wunder.“
    Das ist schön.

    • wederwill schreibt:

      Vielen Dank für den schönen Kommentar und liebe Donnerstagsnachmittagsgrüße aus dem trüben Jena und ich hoffe heute dann mal auf einen gemütlichen Herbstabend in aller Ruhe und Behaglichkeit…
      Liebe Grüße,
      Marlis

  7. ralphbuttler schreibt:

    Hat dies auf Auf dem Dao-Weg rebloggt und kommentierte:
    Ohnehin, natürlich. – Heute musste ich ein wichtigen Anruf erledigen. Ich eilte durch eine britische, militärische Siedlung. Wer gab mir die Nummer? Endlich, nach einigen Mühen, sagte einer, den ich fand, zu mir: die Drei und Null. Ich rief an und wer meldete sich? Mein eigenes Telefon…

  8. sebastianmeisel schreibt:

    Schöne Texte – Deine Gedicht hätte, finde ich, auch die Kraft, für sich zu stehen.

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