Archiv der Kategorie: Herbst

So fröhlich zwitschern die Vögel

So fröhlich zwitschern die Vögel als gäbe es kein Leid als schiene die Sonne für immer als hätten wir ewig Zeit So tröstlich duftet der Flieder als würde er immer blühen als wüsste er nichts vom Winter dass südwärts die … Weiterlesen

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Spätsommer

Erinnerungen ranken sich um mein Herz wie wilder Wein der eine Häuserwand bedeckt erfrischend grün doch dann und wann kann das erdrückend sein Verliebte Paare schlendern durch schmale Häusergassen der Sommer geht zu Ende ganz einsam und verlassen komm‘ ich … Weiterlesen

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Und weicher Nebel legt sich (Ernesto Perudas)

Und weicher Nebel legt sich auf Feld und Strauch und Baum er senkt sich auf die Furchen der braunen Äcker nieder doch du bemerkst es kaum Ein klammer Schleier legt sich auf meine Seele nieder ich spüre eine Trauer und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Herbst, Liebesgedichte | Verschlagwortet mit , , , , , | 42 Kommentare

Wenn der Herbstwind (Zögerliche Zuversicht)

Wenn der Herbstwind gar zu arg weht lass uns gemeinsam schweigen ob das gut war oder nicht wird erst der Winter zeigen Wenn der Herbstwind gar zu kalt ist lass uns schweigend träumen vom allerersten Frühlingslicht auf eisverfrorner Erde Erst … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Frühjahr, Herbst, Liebesgedichte, Winter | Verschlagwortet mit , , , , , , , | 14 Kommentare

Herbstgedanken (nachdenkliches Rimau-Gedicht)

Herbst zieht ein in die Gemüter lässt unbestimmte Wehmut in unser Denken ein – und Zeichen vom Vergehen Ein kluger Mensch* setzt diese Wehmut in sanfte Sehnsucht um – und wird wohl Reife darin sehen * gemeint ist eigentlich Kater … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Herbst, Katzengedichte, Philosophisches | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | 25 Kommentare

Am Abend (Blanche Marais)

Kühle, kühle Abendluft zeig mir, wo du hinwehst Sternenstaub mit Morgenduft zeig mir, was du findest Zarte Blätter an dem Baum wiegen sich im Kreise lachen – und man glaubt es kaum ganz auf ihre Weise In den Händen grauer … Weiterlesen

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Der Baum im Herbst (Gewissheit) B. Wederwill

An der Straße steht ein großer Baum unter ihm liegt so viel gelbes Laub dass ich denke, es war unmöglich dass alles Platz hatte an seinen Ästen. Doch wenn ich in die hohe Baumkrone über dem schwarzen starken Stamm sehe … Weiterlesen

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das Pikante daran… (Simon Jachterdahl)

Alltagsfreude (1986) Seh‘ gern zu bei ihrem Tun wie sie geht voll Übermut durch den Alltag, auf der Straße an ihr gefall’n mir Kleider gut Schürzen für die Küchenarbeit grad zum Kochen braucht man sie Kleider für den Abendausgang reichen … Weiterlesen

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Herbstgeruch (Ruprecht Gründgen, 1928)

Der Geruch des Herbstes ist unerreicht kein Frühlingsduften kommt ihm gleich nicht Winterklarheit mag ich mehr wenn auch, die mag ich wirklich sehr Nicht Sommerlilien starker Duft erreicht die Kraft der Herbstesluft so rau, so herb, seltsam vertraut wenn man … Weiterlesen

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Septemberregen (Benn Wederwill, 1978)

Die Regentropfen rinnen wie kühle Tränen leise an meinem Fenster hinunter in der ihnen eigenen Weise Ich kann sie förmlich spüren auf meiner warmen Haut hinterlassen sie kühle Spuren ganz sanft und sehr vertraut Die kühlen Regentropfen sind noch am … Weiterlesen

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