Schlagwort-Archive: Alltagslyrik

Corona-Gedichte

Maskenpflicht In deinen Augen sehe ich es blitzen ich sehe nur an ihnen ob du schmunzelst oder lachst ob deine Lippen verräterisch sich kräuseln du denkst, man merkt nicht, was du grade machst In deinen Augen sehe ich den Kummer … Weiterlesen

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Alltäglichkeit

Pflücke mir einen Fliederstrauß und stell‘ ihn an den Platz bei der Tür du weisst schon wo ich meine dass man ihn sieht wenn man am Tisch sitzt und ihn riecht wenn man geht Und schließe die Fenster spät am … Weiterlesen

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Schornsteinfeger

Der Mann auf dem Schornstein im schwarzen Rock wirft dir eine Kusshand zu und Ruß fliegt über den weißen Schnee und Matsch spritzt im Schnittgerinn deine Nase ist eisig vom rauen Wind und eisig war auch dein Sinn Kurz bleibst … Weiterlesen

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Der Kaftan

Mit geschminktem Lippenmündchen ging ich ohne jede Rast mühelos durch meinen Alltag eh‘ du dich versehen hast. Plauderte ein kleines Weilchen unten am Gemüsestand ließ mir schmeicheln vom Verkäufer bis er den Kohlrabi fand. Hab geputzt noch alle Fenster ich … Weiterlesen

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Herr Gladczipur (Kauderwelsch)

Am Sonntag ging Herr Gladczipur die Straßen auf und ab in seiner bunten Uniform warf er sich gern in Positur. Er kam aus einem fernen Land vor vielen vielen Jahren er deklamierte Verse gern die keiner recht verstand. Er sprach … Weiterlesen

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Weil ich Dich nicht liebe (Alltagsvariante zu „Der schönste Mann“ von B. Marais)

Diese Alltagsvariante zu „Der schönste Mann“ entstand auf eine Anregung, doch lieber gedanklich im eigenen Land zu bleiben (wenn es um die Männer geht) Weil ich dich nicht liebe Ich traf mich neulich mit meinem Freund aus Westfalen und wieder … Weiterlesen

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Er (ein Alltagsgedicht)

Sie wusste gut in welchem Haus er wohnte in welchem Fenster man ihn oft am besten sah wenn er am Abend eine Pfeife rauchte war sie oft gegenüber schon am Fenster da und hat er dann sein Abendbrot gegessen oft … Weiterlesen

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Nach dem Fest

Am Morgen ess` ich Knäckebrot Zu Mittag einfach Reis Ich quäle mich durch Quark und Schrot Trink Wasser literweis` Es ist gar keine Hungersnot Der Festtagsbauch soll weg Drum esse ich das karge Brot Und sag: „Ran an den Speck!“

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Ratschläge (Hannelore Hilbert/Benn Wederwill)

Lass dich von deinen Sinnen leiten Und denk nicht ständig so viel nach Nicht immer kannst du alles begründen Besser wär`s, dein Gefühl bliebe wach Wenn eine Sache beschlossen ist Dann blätt`re die Seite um! Überleg nicht noch nach jenem … Weiterlesen

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Irrtum (Hannelore Hilbert)

Weiße Weihnacht, sag ich dir die gab es noch vor Jahren! Man konnte immer schon vorm Haus so wie man wollte stes und gleich gemütlich Schlitten fahren Doch siehe da, die Wissenschaft, die sagt es ganz genau in wenigen Fällen … Weiterlesen

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