Im Großen und Ganzen

Das Leben ist schön
es ist manchmal so
und war manchmal anders
das Leben ist schön
und immer besonders

Ich will es erleben
mein eigenes Leben
ich will es teilen
und gern behalten
ich will es genießen
und selbst gestalten

Und rückblickend
möchte ich sagen können
(das wünsche ich mir
vor allen Dingen)
bekäme ich irgendwann
einen zweiten Versuch

und könnte wieder
von vorn anfangen
ganz ohne Zögern
würde ich vom Leben
genau das gleiche
noch einmal verlangen

(Benn Wederwill, 2003)

(http://odysseetheater.org/julie/bilder/munch_tanz.jpg)

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30 Antworten zu Im Großen und Ganzen

  1. Der Steppenwolf schreibt:

    YES – das Leben ist schön und lebenswert! (auch wenn man es manchmal nicht sieht oder spüren kann) Liebe Grüße – Kai

  2. Gabi schreibt:

    „…Ich will es erleben
    mein eigenes Leben
    ich will es teilen
    und gern behalten
    ich will es genießen
    und selbst gestalten…“

    Diese wunderbaren Worte treffen genau in mein Herz!♥
    Danke!
    “ …das Leben ist schön
    und immer besonders…“

    Liebe Grüße, Gabi

  3. frederick anderson schreibt:

    Yes, nostalgia makes fools of us all. I so often fall victim, telling myself of the mistakes I made and how I would change it if I had the time again. In truth, I too would settle for what I had and now have. I would alter nothing.

  4. karlswortbilder schreibt:

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für den Besuch auf meiner Seite http://karlswortbilder.wordpress.com. Gleich machte ich mich auf, einen Gegenbesuch abzustatten 😉
    Interessante Seite, aber leider muss ich gestehen, so richtig blicke ich nicht durch 🙂
    Wer ist „benn wederwill“ ? kein Hinweis auf ein Impressum oder ähnliches.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Miziolek

  5. finbarsgift schreibt:

    Im großen und ganzen,
    da ist das Leben schön,
    das stimmt schon…

    liebe Morgengrüße
    vom Lu

  6. Gabryon schreibt:

    Hat dies auf Allerlei Kunterbunt… rebloggt und kommentierte:
    Das Leben ist schön…

  7. SalvaVenia schreibt:

    Nochmal verlangen – so isses!!! 😀

  8. minibares schreibt:

    Dan würde ich mich bewußter, gesünder von Anfang an ernähren. Vielleicht wäre ich dann heute gesund.

    • wederwill schreibt:

      Ach liebe Bärbel, wer weiß, wie es wäre wenn… Vielleicht könnte man manchem an Schicksalshaften aber auch nicht entkommen?
      Ich sende dir ganz liebe Grüße und hoffe von Herzen, dass sich nichts verschlimmert bei dir und dein Mann dir weiterhin lieb zur Seite steht und Freude am Augenblick und Zuversicht den Alltag bestimmen können!
      Ganz herzliche Montagsgrüße sendet dir
      Marlis

      • minibares schreibt:

        Liebe Marlis, das ist so lieb von dir.
        Wir haben ja schon vieles geändert, aber vielleicht ist einiges zu spät.
        Mein Mann ist ein toller Kerl, was er alles für mich tut, und geduldig ist er auch. Wir gönnen uns nun oft mal was, das früher nicht möglich war, weil ja nun Zeit haben…
        Ganz liebe Grüße deine Bärbel

  9. saetzebirgit schreibt:

    Liebe Wederwillin,
    da ist mir doch gleich Hilde eingefallen! Auch eine (Über-)lebenskünstlerin. Liebste Grüße! Birgit

    • wederwill schreibt:

      Liebe Birgit, vielen vielen Dank für die „Hilde“, das gefällt mir doch sehr sehr gut und erinnert mich irgendwie noch ein bisschen mehr an die eigentliche (eher private) Variante des Gedichtes, wo sich in der letzten Zeile nämlich „schranzen“ reimen muss. Da es dieses Wort leider nicht gibt (bzw. es durch „Hofschranzen“ so negativ belegt ist) ging das leider nicht und wurde umgeschrieben. Doch ich finde, manchmal muss man sich einfach das Leben zurechtschranzen (was immer das auch heisst) Zumindest ich mach das so: Ich schranz‘ es mir (wieder und wieder) und pfeif‘ auf jegliche Etikettte 🙂

      („Und rückblickend
      möchte ich sagen können
      (das wünsche ich mir
      vor allen Dingen)
      bekäme ich irgendwann
      einen zweiten Versuch

      und könnte noch einmal
      von vorn beginnen
      ich würde – zumindest
      im Großen und Ganzen
      mein Leben genauso
      wieder schranzen“)

      🙂
      grosso modo… in diesem Sinne liebe Grüße von
      Birgit

      • saetzebirgit schreibt:

        Liebe Birgit,
        dabei ist das schranzen doch so was feines…!

      • wederwill schreibt:

        genau! und es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum es in der Bevölkerung relativ wenig verbreitet ist 🙂

      • bruni8wortbehagen schreibt:

        lach, ich tanze halt ein wenig vorsichtiger als noch vor einigen tagen…, liebe marlis.
        aber ich tanze noch, oder besser gesagt, ich höre überhaupt nicht auf und verliere schon gar nicht die melodie, die mich trägt.

        eine hofschranze ist (im weitesten sinn) auch ein gewitzer mensch, der seinen vorteil zu wahren weiß. nicht unbedingt negativ *g*. sich das leben zu schranzen, ist also mitunter eine lebensnotwendige sache, liebe marlis, und das ist nix verwerfliches 🙂 , eher etwas positives.
        sich etwas zuschanzen! oder auch anderen, bedeutet also, gutes zu tun *grins, denn wir geben dann…

  10. anudasa schreibt:

    Das ist mal eine positive Einstellung 🙂 🙂
    Ich seh das im Moment ganz genauso.

    • wederwill schreibt:

      Haargenauso! Ich war ein Weilchen nicht so oft auf dem blog und muss erst einmal nachsehen, wie es dem Fröschlein geht 🙂
      Herzliche Montagsgrüße sendet euch
      Marlis

      • anudasa schreibt:

        Dankeschön. Dem Fröschlein geht es bestens und seinem Herrchen auch 🙂 🙂
        Dir auch ganz liebe Grüße von uns ❤ ❤

  11. Anna-Lena schreibt:

    Ganz so selbstbestimmt und selbst bestimmend sind wir leider nicht. Aber wenn wir sagen können, wir würden alles noch einmal genauso machen, dann haben wir gelebt!
    LG Anna-Lena

    • wederwill schreibt:

      Liebe Anna-Lena, genauso sehe ich das auch: Es ist nicht alles so, wie man es immer gern hätte, aber wenn man nichts zutiefst bereuen oder bedauern muss, ist es auch schon irgendwie gut 🙂
      Ganz liebe Montagsgrüße sendet dir
      Marlis

  12. bruni8wortbehagen schreibt:

    und kein bissel anders? *lächel*

    Wir wollen doch alle irgendwo und irgendwie etwas anders haben, als es tatsächlich ist/war, liebe Marlis. Das eine oder andere verändern können, das wäre doch zu schöööön… oder nicht?

    Aber ohne jeden Zweifel: Es ist schön, das Leben und wie gut ist es, daß wir es haben, oh ja.

    Manche Momente
    würde ich gerne
    wiederholen können
    und andere,
    die möcht ich
    verändern können…

    Herzliche Grüße an die Fau links im Munch-Gemälde, die links am Bildrand steht, abwartend, geduldig, sie sieht so zart aus, so nachdenklich, als ob sie nicht da sein möchte, sondern vielleicht an einer anderen Stelle. Möchte sie vielleicht das Bild verändern?

    • wederwill schreibt:

      Liebe Bruni, weder Bild noch Leben könnten verändert werden, so ist der Lauf der Dinge… Ach rückblickend ist auch so manches anders und mit den Jahren lernen wir ja auch, mit einigem besser umzugehen! Danke für deinen wunderbaren Kommentar – lass uns Freude am Leben haben, so gut es uns eben gelingt!
      Ich sende dir ganz liebe Grüße – auf dass dich nichts länger hindern soll am unbeschwerten Frühlingstanz!
      Herzlichst,
      Marlis

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