Viele denken, sie sind frei
weil sie machen können, was sie wollen,
und merken doch nicht,
dass sie ihre Diktatur in sich tragen.
(Ernesto Cardenal)
————————————–
Freiheit
Ich bin so frei wie ein Vogel
bewege die Flügel federleicht
ich breite meine Schwingen
so weit das Auge reicht
und werde begegnen der Nachtluft
die dem Nebel des Morgens weicht
ich will mich erheben und gleiten
bis nichts mehr dem Alten gleicht
So weit nun will ich fort
und finde keine Ruh‘
durch alle Welt und weiter
mein Ich zwingt mich dazu
(E. Perudas)
Das Ego raunt
Ach Illusion
Sitz hämisch lachend
Auf dem Thron
Mein Ich spricht
Klar und wahr
Bist frei von Angst
Zwingt Dich kein Gott
Kein Dämon mehr
Denn lieben will
Nur frei gewollt
Wie Wolken leicht
Am Himmel ziehn
danke
Dir Joachim von Herzen
Passt gerade so gut zu mir. Danke!
LG
Sabine
Gefühlte Freiheit. Mir kommt das Bild eines Menschen, der mit Blick auf eine Litfassäule um dieselbe herum läuft und ruft: Ich will hier raus! Danke für die wunderbaren ZItate! LG Ulla
Die innere Diktatur bestimmt unseren Blickpunkt.
LG Barbara
Wir alle sind Reisende. Die vermeintliche Freiheit treibt uns immer weider.
feiner Eintrag — danke dafür!
Perudas…ist immer wieder genial…berührend…sensitiv…seelenvoll…der löst bei mir adjektivische Euphorie aus. Danke dafür✨
Auch das zweite finde ich richtig gut, ich höre die Freiheit des Geistes heraus
und wenn wir die haben, dann brauchen wir über unsere Freiheit nicht mehr nachzudenken,
denn wir tragen sie in uns selbst
Herzliche Grüße an Dich, liebe Marlis
vor allem das erste gefiel mir sehr gut…
Auch von mir ein Dank – vor allem für die „innere Diktatur“ und natürlich: herzliche Grüße!
Schönes Gedicht ich Denke frei ist man nie so ganz.Liebe Grüße und einen schönen Mittwoch Gruß Gislinde
Wie sehr das passt.
Ich danke Dir!
Liebe Grüße,
Silvia
Das sind nachdenkensintensive Zeilen – woooow
Vielen Dank dafür 😉
Liebe Grüsse, Xaver