Gekämpft im Untergrund als Held
gelitten und gedarbt
Nun sitzt er in der Straßenbahn
und findet ganz allmählich
und in den letzen Jahren erst
sein Leben
(Übersetzung aus dem Russischen Benn Wederwill)
Foto privat
Gekämpft im Untergrund als Held
gelitten und gedarbt
Nun sitzt er in der Straßenbahn
und findet ganz allmählich
und in den letzen Jahren erst
sein Leben
(Übersetzung aus dem Russischen Benn Wederwill)
Foto privat
Wunderbar…✨
Liebe Fee! Vielen Dank und verspätete, ganz herzliche Grüße zurück an dich.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Sonnenschein und schon ein bisschen Österlichkeit (bei uns beginnen jetzt die Osterferien) auch wenn bei uns Schnee angesagt wurde…
The great sadness. No matter what we achieve, what glory we find, what suffering we undergo, age levels us all.
Dein Beitrag gefällt mir sehr. Irgendwie ist die Situation vom Partisan Fjodor Zwetkow sehr eindrücklich mit wenig Worten umschrieben und lässt mich nach dem Lesen traurig zurück.
Ernst
Lieber Ernst,
so spät komme ich zum Beantworten. Ja, ein wenig traurig ist es beim Lesen. Es ist nicht immer leicht, seinen Weg (zurück)zu finden und am schwersten ist es sicherlich, wenn das Leben außergewöhnlich verlaufen ist. Im Alter aber werden wir uns wohl alle wieder irgendwie ähnlich, egal, ob großer Held oder unscheinbare Köchin, ganz andere Sachen, Kleinigkeiten gewinnen an Gewicht und bestimmen dann unser Dasein. Über das Alter und das Altern an sich nachzudenken, hat immer seiner Schwere….
und trotzdem sende ich nun leichte, frühlingshafte Wochenendgrüße an dich und wünsche Sonnenschein, der hier in Thüringen allerdings leider noch auf sich warten lässt!
Marlis
Ich habe neulich Remarques „Im Westen nichts Neues“ gelesen und fand es sehr eindrücklich und berührend. Dein Beitrag steht dem nicht nach. Liebe Grüße, Cuervo
Vielen Dank, das berührt mich jetzt sehr!
Ich entschuldige mich, dass ich erst so spät antworte. Für dich ist meine Antwort (fast 3 Wochen später) nun sicher ziemlich zusammenhanglos.
Liebe Grüße zum Wochenende von
Marlis
Hat sich das Partisanenleben gelohnt? Wurden die Ziele erreicht, für die man sein ganzes Leben gekämpft, gelitten und man sich vor jedem Tag gefürchtet hat? Oder muss jeder erkennen, dass die Mächte, die bekämpft wurden, doch stärker sind?
Ach, lieber Charles, was stellst du für schwerer Fragen!
Ich kann nur ebenfalls Fragen stellen…
Lohnt sich ein Partisanenleben nicht immer? Oder so rum: Haben nicht die meisten einen rebellischen Geist in sich, jeder auf seine Weise? Wer weiß?
Liebe Samstagsgrüße von
Marlis
Das gefällt mir sehr! Herzliche Sonntagsgrüße!
Danke, liebe Jutta,
ich antworte leider immer so spät, dass der Dank jetzt sicher aus dem ’nichts‘ für dich kommt…
Herzliche Samstagsgrüße (über 2 Wochen später) sendet
Marlis
Aber gerade das Unverhoffte vergrößert meine Freude, liebe Marlis – zudem erinnert es mich daran, dass auch ich nicht immer „prompt“ reagieren muss. Ich bin über diese „Verzögerung“ also gleich doppelt erfreut und sende dir meine Grüße so herzlich wie gemächlich!
Foto und Text berühren mich sehr.
Dieses einzige Leben, das jeder hat, dieses unfaßbare Geschenk – wie traurig, dass manch einer dieses erst in den letzten Jahren seines Lebens leben kann.
Allerdings – manch einer lebt niemals sein Leben – sondern verbringt es nur.
LG von Rosie
Liebe Rosie,
danke für deinen schönen Kommentar und ich denke gerade über den Unterschied von ‚verbringen‘ und ‚leben‘ nach, das drückt ziemlich viel aus!
Gelebtes Leben – du illustrierst es ja im wahrsten Sinne des Wortes in deiner wunderbaren Serie ‚Jünger und älter‘.
Ganz liebe Grüße zum Wochenende sendet Dir
Marlis
Geprägt vom Leben, doch das Leben ändert sich schneller als der Mensch. Zurückfinden fällt nicht leicht, das Neue verstehen ist noch schwerer. Schwingt, im Zusammenhang mit dem Foto, viel Traurigkeit mit.
Einen schönen Sonntag noch und herzliche Grüße, Eberhard
Lieber Eberhard, spät aber herzlich bedanke ich ich für deinen schönen Kommentar. Auch mich lässt das Foto ein bisschen bedrückt zurückt, über das Alter – das Altern – nachzudenken, hat immer eine gewisse Schwere.
Doch trotz gerade etwas schwerer Gedanken sende ich dir ganz leichte Morgengrüße und wünsche dir ein schönes Wochenende!
Marlis
ach ja, und mancher findet ihn kaum mehr, seinen Weg zurück in ein halbwegs „normales“ Leben…
Ein sehr gut passendes Foto hast Du dazu ausgesucht!
Liebe Sonntagsgrüße an Dich, liebe Marlis
von Bruni
Vielen Dank, liebe Bruni, du hast recht, nicht immer ist es leicht, seinen Weg (zurück)zu finden und am schwersten ist es sicherlich, wenn das Leben außergewöhnlich verlaufen ist. Im Alter aber werden wir uns wohl alle wieder irgendwie ähnlich, egal, ob großer Held oder unscheinbare Köchin, ganz andere Sachen, Kleinigkeiten gewinnen an Gewicht und bestimmen dann unser Dasein.
Ganz herzliche Abendgrüße an dich und vielen Dank für den schönen Kommentar
Marlis