Anziehung (Eva Hoffmann)
Du lehnst verloren an der Tür
als willst du gar nicht bleiben
Durch den dichten Rauch
ungezählter Zigaretten
im dämmrigen Licht der Spelunke
kann ich dich trotzdem sehen
Ich werde nicht aufstehen
vorbeigehen an den dunklen Körpern
die tiefgebeugt sitzen
über schmutzigen Tischen
die klebrigen Gläser
in ihren harten Händen
Und wenn du mich ansiehst
das Gemurmel verstummt
und nur die Musik spielt
werde ich sagen: Komm!
wo gibt es denn solche Orte noch? Wie gewohnt ein Gedicht, das stimmig ist und von der guten Kombination mit dem Lied profitiert! Ich freue mich auf das nächste Gedicht.
Und ich freue mich über deine Worte und insgesamt, von Dir zu hören! Ich glaube, du bist mir mal wieder „entschlüpft“ gewesen… Ich komme leider nicht zum regelmäßigen „blog-bearbeiten“ und da passiert mir das hin und wieder!
Einen ganz lieben Samstagnachmittagfrühlingsgruß aus dem leider trüben Jena
sendet Marlis
Wünsche dir einen schönen Donnerstag lieber Gruß von mir Gislinde
Habe eben deinen Beitrag „Gedichte schreiben“ gelesen, kann dort keine Kommentarfunktion finden – deshalb hier an dieser Stelle: Ich finde die Idee, für deine Enkelkinder die Gedichte zu bewahren wunderbar! Und ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Schreiben!
The atmosphere created by the music and your words is electric! Really excellent!
…fasst eine rauchige Liebesstimmung exakt ein…
Nichtraucher verpassen das Schönste im Leben.
Liebe Grüße, Charles
Wunderbar. Danke fürs Teilen. Lieben Sonntagsgruss. Melanie
man fällt förmlich hinein in deine worte
hab dank
Christin
Vollendet – eine Symbiose zwischen Musik und Worten.
Das hast Du wundervoll hinbekommen. Ich bin voller Bewunderung
Ich sehe in diese Kneipe hinein und vor meinen Augen erscheint das, was dort geschieht,
Melancholie wiegt sich über dem Rauch der vielen Zigaretten…
Herzlichst
Bruni
feine Kommentarworte 🙂
wie schön, was Du hier sagst, lieber Finbar *freu*
nun, das stimmt doch halt sowieso wieder einmal und überhaupt nur die Marlies merkt es mal wieder nicht oder viel zu spät oder wie oder was auch immer und, ach ja, wieso ist sie eigentlich denn nie da, wenn mann/frau hier ist, wir beide hier sind?!
Weißt du das??? 🙄
*lächel*, weil sie eine fleißige Biene ist, die ein Tagewerk bewerkstelligt, das unglaublich groß ist, lieber Finbar 🙂
Es ist immer schön, Dich auch hier zu finden, denn hier ist ein Wohlfühlort
Eine wunderbare Einheit von Text und Musik! Mitreißend und poetisch!!!
Ist eine tolle Musik und schönes Gedicht.Ich wünsche dir einen schönen ersten März hoffen wir das er sonnig wird lieber Gruß Gislinde
ich sehe sie tanzen! ❤ einsam.
Das freut mich, das ein Bild bei dir entstanden ist!!!! Ja, ich sehe sie auch – einsam, aber nicht alllein…
Liebe Grüße an dich zum Mittwochmorgen von
Marlis
❤
Hat dies auf ©lz rebloggt und kommentierte:
Verdammt gut. Ja. Voller Poesie.
Vielen Dank für das Rebloggen!
Ich freue mich sehr darüber und bitte um Nachsehen für mein Verspätetes Reagieren. Zum Kommentar-beantworten muss ich mir immer Zeit nehmen und mache es sozusagen „von unten nach oben“. Wofür aber immer Zeit bleibt (bleiben MUSS) ist das genussvolle Lesen und Stöbern bei dem versteckten Poeten 🙂 , man kann sich sicher sein, immer etwas Schönes, Interessantes, Anregendes zu finden!
Herzliche Mittwochsgrüße sendet
Marlis
Danke für dein Herzerfreuendes Lob und dein Folgen & Achten. L
Hat ein bisschen was von Film noir und steckt voller Poesie.
LG, Eberhard
Lieber Eberhard, du weißt gar nicht, wie sehr mich deine Worte freuen!
Ich sende frühlingshaft beschwingte Grüße, ganz „unverrucht“ und fröhlich 🙂
Marlis
Atmosphärisch unheimlich packend! Gefällt mir sehr!
Liebe Grüße,
Michèle
Liebe Michèle, ganz lieben Dank für den schönen Kommentar und ich grüße herzlich und entschuldige mich für die späte Antwort…
herzliche Mittwochsgrüße sendet
Marlis
verrucht gut 😉
verspäteter Dank für das verruchte Lob…
und ganz liebe (anständige) Grüße in der Wochenmitte sendet
Marlis