Wenn Du nach Hause kommst
Zuerst trug ich dich immerzu nur auf dem Arm
Dann liefst du zart an meiner Hand
Ich spürte deine kleinen, lieben Finger
Und später bist du dann vornweggerannt.
Jetzt kommst du manchmal später noch als ich nach Haus
Doch nie schlaf‘ ohne einen Gruß von dir ich ein
Ich wage es erst gar nicht mir zu denken
Wie wird es später ohne dich hier sein?
Doch ich weiß es und du weisst es ja auch:
Es wird mein Herz für immer bei dir sein
Und jederzeit werd‘ ich mich sehr
Wenn du nach Hause kommst, darüber freun.
Es wird dann sein, als wärst du niemals weggewesen
Ganz freundschaftlich vertraut – obwohl verwandt
Wie stets mit uns und unser beider Seelen
Wir beide haben uns von Anfang an auf’s Innigste gekannt.
einfach wunderbar
Vielen lieben Dank und herzliche Mittwochabendgrüße an Dich aus Jena
Ach! Glücklich wer dichtende Eltern hat, die tatsächlich verstehen was sie da tun… 🙂 Eigentlich genau die richtige Aufmunterung bei all dem Novembergrau!
Vielen lieben Dank für deine Worte! Sie sind mir nun Aufmunterung im Novembergrau! 🙂
Die Tage verfliegen, die Zeit rinnt mir förmlich durch die Finger, fast muss man sagen, das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Und da kommt ein kleines Innehalten bei einem so schönen Kommentar gerade recht, einfach den Augenblick zu genießen…
Herzliche Grüße,
Marlis
wunderschöne zeilen! ❤
Ganz herzlichen Dank und einen lieben Gruß an dich zum Dienstagabend! Ich freue mich immer sehr, wenn du vorbeischaust auf dem blog!
Herzlichst,
Marlis
Eine Liebeserklärung, die mir unter die Haut kriecht. Wunderschön!
Vielen, vielen Dank für deine Worte, liebe Emily und einen lieben, ganz herzlichen Dienstagabendgruß an Dich!
was für ein feines Gedicht einer Mama an ihre Tochter
und wie sehr hat sie recht:
Ihr wart Euch sofort innig bekannt und habt Euch vorher lang schon gekannt.
Ein Teil von ihr, das immer eines bleiben wird, das bist Du, liebe Nora
und herzliche Grüße zum heutigen Tag an die Dichterin und ihre Tochter
von Bruni
Liebe Bruni, danke für deine lieben Worte an Dichterin und Geburtstagskind gerichtet! Es ist das Schönste, wenn Mutter und Tochter Freundinnen sind und bleiben und sich ihrer Liebe immer sicher sein können. Dieses Zutrauen und Vertrauen stärkt die Gewissheit – man wird sich nie verlieren!
Herzlichst,
Marlis
ja, liebe Marlis, so sehe ich als Mama das auch.
Herzlichst
Bruni
🙂 🙂 🙂
danke fürs Lesen und Blogbesuchen und liebe Adventsgrüße…
herzlichst
Marlis
Ja, genauso fühlt sich das an. 🙂
LG, Eberhard
Danke lieber Eberhard für den Kommentar.
So wollen wir unseren Kindern das mitgeben, was Goethe schon so schön zusammengefasst hat
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“
Liebe Grüße an dich von
Marlis
Jetzt weißt du warum meine Mama täglich mit mir telefoniert. 😉
Ja die Mamas wollen immer alles wissen, wie es den Töchtern geht, geben ihre wohlmeinenden Ratschläge, was zu tun oder zu lassen ist… Und meinen es doch immerzu nur gut! 🙂
Und ich kann dir als Ältere sagen, auch ich telefoniere noch (fast) täglich mit meiner Mama und mit der großen Tochter sowieso… und so schließt sich der (Telefon-)kreis.
Liebe Dienstagsgrüße sendet Dir
Marlis
Ist ja heute leider eher so, dass es ständig Zoff gibt, zwischen Eltern und heranwachsenden Kindern. Pubertät ist keine Wonnezeit, da entsteht viel Zoff, viel Krieg in den Haushalten ..
Einen ganz lieben Gruß hinterlässt der Sven
Lieber Sven, danke für Gruß und Kommentar. Ja, die Pubertät – für Eltern und Kind eine schwierige und doch interessante und aufregende Zeit, die Feingefühl und Verständnis (von beiden Seiten) erfordert.
Und vielleicht sollte man sich als Älterer an Goethe halten und erinnern, um besser zu verstehen…
„Sag nur, wie trägst Du so behaglich
der tollen Jugend anmaßliches Wesen?
Fürwahr, sie wären unerträglich,
wär ich nicht auch unerträglich gewesen“
Herzliche Dienstagsgrüße sendet
Marlis
Für alles gibt es ein Zitat, aber in der speziellen Situation, in der unverstandenen Notsituation des Heranwachsenden helfen Zitate leider nicht. Immer wieder lese ich in Blogs, dass die Eltern ihre Sprößlinge nicht wirklich kennen und mancher Jüngere führt ein Doppelleben, macht gute Miene zum bösen Spiel und lächelt nach außen, wo er nach innen weint. Was „Konfuzius sagen“ passt da leider oft nicht in spezielle Situation. Man hilft keinem mit dem Zitat eines toten Dichters oder Weisen ..
Lieben Abendgruß gute Marlis ❤
Lieber Dunkelpoet, auch ich mag die oft platten (um nicht zu sagen klugscheißerischen) Zitate nicht übermäßig und die des von mir zitierten toten Dichters im speziellen gerade besonders nicht – das gebe ich zu. Nur aus der Sicht der Mutter gesehen, passt es in meinen Augen diesmal gut, sich im Umgang mit den Kindern doch immer wieder die eigenen Verhaltens- und Denkweisen von früher in Erinnerung zu rufen. Das gerade führt doch zu besserem Verständnis, meinst du nicht?
Aber insgesamt stimme ich dir voll und ganz zu: Mit einem salbungsvollen Spruch ist in der Regel keinem geholfen…
Liebe Abendgrüße an Dich von
Marlis
Dem Fragenden helfen diese schönen und wertvollen und wichtigen Sinnsprüche nicht, aber dem Blinden, dem in seinem Handeln Verfangenen, können sie als liebgemeinter Wink mit dem berühmten Zaunpfahl eine Anregung zum Weiterdenken sein. Ich wollte eigentlich auch nur signalisieren, dass nicht ich diesen Wink brauche, der immer auf Seiten der Schwächeren und Unterdrückten steht. Danke für deine kluge Antwort. Ich freue mich sehr darüber. 🙂
Dass Du nicht solche Gednkenanregungen brauchst, sondern sie eher gibst, merkt man an deinen Beiträgen und poetischen Worten! Ich lese gern auf deinem blog, mag die Courage für Schwächere, die jeden Tag ganz konkret im Alltagsleben von Nöten ist – im Kleinen wie im Großen!
Ich grüße Dich ganz herzlich und wünsche Dir eine gute Woche!
Herzlichst,
Marlis
Einen schönen Mittwoch ein sehr schönes Gedicht alles liebe für dich Gislinde
Und dir einen schönen Wochenstart und vielen Dank für deine lieben Worte!
herzlichst,
Marlis
genau so ist es ! Meine Mädels sind schon lange aus dem Haus, aber wir sind die besten Freundinnen 🙂
ja die Mädels! ich hab drei „Tochterfreundinnen“, eine ist schon entflogen, die zweite macht sich startklar und die dritte lässt sich hoffentlich noch ein bisschen Zeit…
Herzliche Abendgrüße sendet dir
Marlis
Ein sehr sehr schönes Gedicht 🙂
vielen Dank, ich hoffe doch sehr, der Froschi kommt immer pünktlich nach Hause und nicht spätnachtens 🙂
liebe Montagabendgrüße,
Marlis
Liebe Marlis,
er ist ein Hausfrosch und kein Rumtreiber.
Irgendjemand muss sich ja um den Haushalt kümmern;-)
Sei auch ganz lieb von uns gegrüßt 🙂
Froschi und Anudasa
Auch be-/getroffen von den für alle Eltern passenden Worten!
Vielen Dank für den schönen Kommentar: be- und getroffen, das trifft es genau…
Herzliche Abendgrüße,
Marlis
das triffts auf den punkt genau. und schürt das vermissen.
herzliche grüße
Oh ja – das Vermissen! Davor graut es mir jetzt schon!
Herzliche Grüße zum Abend und vielen Dank für den schönen Kommentar!
Herzlichst,
Marlis
man hält es aus liebe marlies 🙂 es muss ja …
herzliche grüße
wirklich wunderschön!!! DANKE!
Vielen Dank für deinen schönen Kommentar und ganz liebe Grüße zum Montagabend,
Marlis
Oh…ist das schön! Habe heute, weil Grippekränkelnd, eh schon nah am Wasser gebaut – da ist gerade bei diesem Gedicht der Damm gebrochen.
verständlich und gute besserung 🙂
Danke!
🙂
Liebe Birgit, ganz lieben Dank für deinen Kommentar! Fast hätte ich geschrieben, dass ich mich sehr darüber gefreut habe – aber das stimmt nicht ganz: Blöde Grippe! Ich hoffe, es geht dir bald (oder vielleicht schon wieder) besser und ich sende ganz fürsorgliche (halt dich schön warm) und ganz herzliche Grüße,
Birgit