Anders scheint die Sonne
grünlich blau
wenn lange sie
die Zärtlichkeit
des Winds vermisst
Nicht dass sie sich
zu sehr gesehnt
nach seiner straffen
Manneskraft
so hat sie ihn
doch wohl vermisst
So geht sie nun
nicht ohne einen Schluck
des geistigen
Getränkes zu genießen
zur Nachtruh‘ unter
in den Teich
Und aus des Teiches Tiefe
klingt es wenn leise sie
noch heimlich singt
so langgezogen schön
wie ein Oboenton
mit was hat sie sich denn betrunken, die Sonne, die sich nach Zärtlichkeit sehnte?
Am Ende ein Oboenton (wie wunderschon)
und ich überlege, ob ich mich mal betrinken sollte 🙂 , nur um zu wissen,
ob mir dann auch ein Oboenton gelingen würde, was meinst Du, liebe Marlis??
Lächelnde Grüße von Bruni
Sicher war es nicht so etwas ganz hochprozentiges, denke ich doch 🙂
Dein Plan klingt gut und es muss ja nicht unbedingt ein Oboenton sein, kann ja auch in heiteren Gesang münden 🙂
Liebe Samstagsgrüße und ein „Cheers“ für den Fall, dass….
schöner Text 🙂
vielen Dank und liebe Grüße aus dem herbstlichen Thüringen,
Marlis
Das ist ein schönes Gedicht ich wünsche dir einen schönen Montag und eine gute neue Woche lieber Gruß Gislinde
Danke für deine Worte und auch dir – verspätet – einen lieben Gruß zurück. Wenn nun nicht mehr zum Montag, dann eben ganz herzlich zum Mittwoch!
Marlis
…wie ein Oboenton (eines Solos aus den Kantaten von Bach), so schön ist dieses Poem…
Lieber Ludwig, hab vielen Dank – ja, Bach sollte ich mal wieder hören… ich mag die Oboe ganz besonders, von allen Instrumenten ist sie mir das liebste (wobei ich die anderen natürlich nicht schmähe :-))
Ich mag ein Oboenkonzert von Albinoni sehr – weiß jetzt aber nicht aus dem Kopf, welches 😦
ganz liebe Mittagsgrüße
Marlis
wundervoll
Mit Herz und Segen!
M.M.