Könnt‘ ich, würde ich so gern
Tausend Blüten für Dich holen
Blütenmeere noch und noch
Am Ende einen Stern
Könnt‘ ich, würde ich so gern
Instrumente spielen
wunderschöne Melodien
bekannt in nah und fern
Könnt‘ ich, wäre ich jetzt da
fest in deinen Armen
würde deine Wärme spüren
und du wärst mir nah
Wird es irgendwann so sein
dass du mein Werben hörst
meine Sehnsucht du erfüllst
ganz wär‘ mein Herz dann dein
Leider nur bist du so weit
träumen kann ich einzig
dass sie schnell vorübergeht
ohne dich die Zeit
*tausend Blüten würd ich für dich holen,
Blütenmeere noch und noch
und am Ende einen Stern.*
Was für eine schöne Liebeserklärung.
Aus der Zeile
…daß sie schnell vorübergeht, die Zeit…
spricht die Sehnsucht, den oder die andere bei sich haben zu wollen; deshalb verstehe ich
das Schwelgen der Südamerikaner sehr gut, liebe Marlis *lächel*
Liebe Grüße von Bruni
Ja, liebe Bruni, und ich finde, manch ein deutscher Mann könnte uns doch hin und wieder, dann und wann, mit etwas südamerikanischer Übertreibung und Hingabe überraschen, denn unempfänglich ist, glaub ich, keine Frau dafür 🙂 Im Gegenteil, vielleicht sehnen wir uns unterbewusst auch mal nach etwas mehr Temperament und blumigen Worten – von mir aus auch hoffnungslos übertrieben! *lächel und schmunzel*
LG, Marlis
wie recht Du hast, liebe Marlis. Ich denke, für fast alle Frauen wird es zutreffen, daß sie freudig auf Temperament und „blumige“ Worte reagieren. In Gedanken ziehen wir schon das Zuviel wieder ab und das was bleibt, trägt uns dann immer noch über so manches Hindernis hinweg…
LG von Bruni
Aus dem richtigen Leben übersetzt.
Vielen Dank und liebe Grüße aus Thüringen
Marlis
Hat dies auf Allerlei Kunterbunt… rebloggt und kommentierte:
Liebestaumel…
Ein so schönes Gedicht wieder mal ich wünsche dir ein schönes sonniges Wochenende wir haben leider in Köln Regen.Liebe Grüße von mir.Gislinde
Liebe Gislinde, vielleicht ist der Regen jetzt vorbei bei Euch, hier strahlt die Sonne nach gestrigem Gewitter wieder genau richtig!
LG Marlis
sehr bewegend…
aber mir vorzuschreiben, dass die Zeit möge schnell vorübergehen, nein, niemals…
*lächel*
oh nein, vorschreiben lassen wir uns mitnichten nichts und niemals etwas! Aber lassen wir die Südamerikaner ruhig ein bisschen schwelgen und übertreiben – so sind sie nun einmal 😉
LG Marlis
Schließe mich den Vorrednern vorbehaltlos an. Danke für die wunderschöne Übersetzung.
wir haben zu danken und grüßen ganz herzlich 🙂
Beautiful and moving…thank you!
vielen lieben Dank und viele liebe Grüße zurück – in die richtige Wärme 🙂
Marlis
Hat dies auf schreibtischmetamorphosen rebloggt und kommentierte:
So wahr. Sooo sooo wahr! Gerade heute Abend wollte ich an einem Gedicht arbeiten, für jemanden, der meine Gedichte nicht liest. Noch schöner, noch wahrer könnt‘ ich’s allerdings nicht texten. Nicht heute Abend. So ohne Wein und ohne Tabak. Ohne Geld und ohne Schlaf. Vielleicht, ja vielleicht, liest dieser jemand ja Gedichte, die nicht von mir sind?
Vielen Dank für den schönen Kommentar, der selbst soviel Melancholie und Sehnsucht enthält und mich jetzt mitten am sonnigen Sonntagnachmittag an Wein, Tabakrauch, durchwachte Nächte, angeregte Gespräche (oder innerliche Selbstgespräche) oder gemeinsames (hoffentlich vertrautes) Schweigen denken lässt. Ich Danke für das Rebloggen und hoffe, dass die Worte auf denjenigen treffen, der sie lesen soll und er sie auch versteht….
Liebe Grüße,
Marlis
Ich nehme Deine nette Antwort mit Rührung auf, Danke. Grüße zurück!