Auf dem geborstenen Schlachtschiff bei hoher See
liegt blank deine wunde Seele
Ruhe und Zeit könnten heilen sie
doch noch flieht sie der Geborgenheit Näh‘
und bleibt auf dem wilden Meer
ist froh wenn der Sturm ruht, doch niemals zu lang
denn hungrig nach tosendem Wind ist sie
zu sehr liebt sie der Gischt lauten Gesang
und doch wird ihr vorm eisigen Wasser bang
auch wenn es sie dahin am meisten zieht
Du willst nicht das Behagen der Ruhe spüren
auch wenn es dich lockt, da du müde bist
den Gleichklang der Tage wirst du nicht lieben
weil du der Gefahr Geliebter bist
der letzte Vers sagt vieles aus über alle die Menschen, die tatsächlich nur zufrieden sind, wenn sie nicht in Behaglichkeit versinken, sondern mit wehendem Haar auf ihrem Piratenschiff stehen u. allen Behaglichkeiten drohen können, die ihnen zu nahe rücken…
Ich persönlich bin keine Geliebte der Gefahr, ich ziehe ein lebhaftes kreatives Leben vor *lächel*
LG von mir
Ich schließe mich dir an, lassen wir die Männer sich mit der Gefahr liieren! Langweilig muss es trotzdem nicht werden…
Liebe Grüße,
Marlis
Was ist das, bitte schön?
Langeweile?
Keine Ahnung, hab sie wohl auch schon lang nicht mehr empfunden 🙂
herzliche Abendgrüße von
Marlis
spricht mir gerade total aus dem Herzen!
Lg, Pfote
auch Frühlingsstürme können eben toben, lieber Pfote, aber du wirst dich wacker (durch)schlagen und schon richtig navigieren…