Blumen hast du mitgebracht
es sind die schönsten von allen
nie hätt ich mir selber welche geholt
sie haben mir schrecklich gefallen
Selbst das Papier noch werd ich behalten
es knistert und raschelt so fein
zum Lesezeichen werd ich es falten
dauernd wirst du dann um mich sein
Auch wenn die Blumen verblüht sind und liegen
im Garten auf Kompost und Mist
werd ich mich dennoch in Sicherheit wiegen –
weil du mein Herzliebchen bist
es ist eine sehr alte Art, Gedichte zu schreiben und ich finde sie sehr schön, auch heute noch, in der alle Gedichte auf andere Art geschrieben werden und leider oft sehr aus der Romantik fallen, als sei sie etwas Aussätziges…
Ein liebevolles Poem ist es und Liebevolles sollten wir alle als Kostbarkeit betrachten, egal was uns der Zeitgeist einreden möchte.
LG von Bruni, deren Art, ihre Gedichte zu schreiben, sehr unterschiedlich ist, eben so, wie mir gerade zumute ist
Liebe Bruni,
vielen Dank für deinen schönen Kommentar! ich selbst mag gern die Art Lyrik, die konkret bestimmte Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen lässt oder mich an Erlebtes erinnert. Aber auch die Art des Schreibens, die einfach ein bestimmtes oder manchmal auch nur ein unbestimmtes Gefühl hervorruft, finde ich sehr schön. Ich denke, ich habe mal etwas von dir in den Kommentaren auf anderen Seiten gelesen (finbarsgift?), kam aber glaub ich nicht auf deinen blog.
Ich grüße ganz herzlich!
Marlis
nun mußte ich mal suchen, wo ich hier kommentiert habe u. habe es dann doch noch GottseiDank wieder entdeckt *lächel*
Ja, Du wirst mich bei Finbar entdeckt haben, denn nach meiner eigenen Seite besuche ich ihn regelmäßig. Zu mir findest Du halt nicht über wordpress,
aber immer direkt über http://www.wortbehagen.de/index.php
Es ist eine Homepage der eigenen Art, die aber schon länger einen Blogteil hat, in dem man zu den einzelnen Wortwerken kommentieren kann.
Ich finde diesen Blog hier sehr interessant u. werde jetzt mal wieder ein bissel stöbern gehen.
Liebe Grüße von mir
Das ist schön und fromm, schön fromm.