wenn wir morgen aufstehen, werden wir nicht verhungern
und unsere Männer werden nicht an der Front erschossen
wir müssen uns ums Überleben nicht sorgen
unsere Kleider werden in der Waschmaschine gewaschen
und das Geschirr spülen wir nicht mehr mit der Hand
und wenn es kalt wird, drehen wir die Heizung höher
den anderen geht es nicht besser davon
dass wir ihnen unser unpersönliches Mitleid spenden
und dass wir so wohlhabend leben, ist keineswegs selbstverständlich
und nicht unser Verdienst
Die Abschottung gegenüber denen (ob Menschen oder Staaten) besaiert vielleicht darauf, das das Wohlergehen eben doch als eigener Verdienst verbucht wird?
das kann wohl sein und oftmals denken wir vielleicht einfach zu wenig darüber nach,
liebe Grüße und einen guten Start in die Woche,
Marlis, Wederwill-Team
wie wahr…
das sollten wir niemals vergessen,
dass es uns Nordwestlern eben sehr sehr gut geht!
aber…
wie sieht es mit den Menschen aus,
die im Südosten unseres Planeten leben?
Gute Frage, gute Frage, lieber Lu!
Wir sollten in der Tat über unserem Wohlstand den Blick für andere nicht verlieren.
Liebe Grüße zur Nacht,
Marlis
stimmt, vor allem die Deutschen, als Tourismusweltmeister!
sie sollten auch mal in den armen Südosten der Welt fliegen:
in die Slums von Indien und die Favelas von Brasilien…
und nicht nur meinen, das Leben sei überall so (schön)
wie auf Bali und den Malediven und zuhause…
Liebe Grüße zu dir, lieber Marlis,
vom Lu