Auf einer Schaukel im Garten sitzt täglich ein Hund
Er kommt und er setzt sich auf ein gepunktetes Kissen
Und immer kommt er, als gäb` es dafür einen Grund
Die Schaukel selbst ist alt und das Dach ist zerissen
Schwarz ist der Hund und struppig und klein
Und er kommt und er ist (ganz selbstverständlich) allein
Die Schaukel steht da ganz rumplig und alt
In einer schattigen Ecke im Garten
Im Sommer ist`s schwül dort im Winter ganz kalt
Er sitzt da, als müsste er auf irgendwas warten
Jemand anderes hat dort schon lang nicht gesessen
Solche Zeiten hat der Hund bestimmt schon vergessen
Doch einmal im Jahr wird im Garten geräumt
Und jedesmal hoff` ich dann, dass die Schaukel noch steht
Oft hab ich schon in der Nacht geträumt
dass gar keiner mehr nach draußen geht
Auf der Schaukel sitzt ein Hund im Nachbarsgarten
Er sitzt dort täglich, ich kann auf ihn warten
Das Gedicht ist wunderschön!
Das ist wunderbar! Zauberhaft! Wenn ich darf, würde ich gern bei Gelegenhiet das Gedicht und das feine Video erneut einstellen.
Ganz liebe Frühlingsgrüße sendet
Marlis
Hallo,
ein wirklich sehr schönes Gedicht! Vorallem das konsequent durchgehaltene Reimschema gefällt mir. Die Thematik – vordergründig schlicht; hintergründig mit sehr viel Tiefe – gefällt mir auch sehr gut. Nein, sehr gut! Gerne mehr davon!
Grüße
Hannes
Lieber Hannes, wir danken für den schönen Kommentar und freuen uns, dass du auf unserem blog warst. Ganz liebe Grüße und einen schönen Dienstagabend!
Marlis
und sei es zum lecker WURST essen….oder sich Streicheleinheiten abzuholen für den TAG…..HERZlichst und einen schönen TAG gewünscht ANDREA:))