Ihr denkt, wenn ihr das eine mögt, müsst ihr das andere lassen? Ach irrt euch nicht, denn der Mensch kann so vieles.
Wer Fisch isst, dem steht der Sinn auch nach Milch. Und wenn ich Zucker koste, so schmeckt mir auch die herzhafte Wurst.
Wenn er die Zeitung liest, so gefällt ihm dennoch der Gedichtband. Und wenn sie ein Foto ansieht, dann lässt sie trotz allem das pinselgemalte Bild nicht ohne bewundernden Blick.
Kennt ihr nicht den Wert der Gemeinschaft aus verschiedenen Dingen, die sich zum Ganzen ganz selbstverständlich tun? Jedes für sich einzeln genommen ist zwar nicht nutzlos, so wie der Fisch ohne Milch. Aber verbunden ergeben sie eine bunte Kraft, die uns weit voranbringen kann.
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Meta
Danke für den Besuch auf meinem Blog, weswegen ich nun heute hier vorbei schaue.
Dieser Beitrag gefällt mir sehr gut, ging mir doch gerade heute durch die Seele, dass Glück aus der Verbindung der Dinge erwächst und Trennung zu Leid führt. Daher: Sowohl als auch, statt entweder oder.
Liebe Grüße
Marion
Lieber Herr Wederwill,
Ich bin immer wieder überrascht über ihre vielen Internationalen Kontakte. Man hat das Gefühl bei einer interkulturellen Gemeinsamkeit dabei zu sein. Ihr Blog hat für mich etwas sehr weltoffenes.
Viele Grüße
Ihre Swantje Grosslinger
Sehr geehrter Herr Wederwill,
No quisiera ser indiscreto. Ich bin ein großer Bewunderer Ihrere Worte. Erklärend zu meinem nächstem Beitrag, muss ich Ihnen sagen, dass ich mich nicht mit dem Gedicht identifizieren kann.
Vielseitigkeit mag ich nicht recht oder glaube eigentlich nicht recht daran. Was eigentümlich und schön und groß sein soll, das muß einseitig sein.
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Espero que comprendas mi posición.
Ihr Oskar de la Lupa