Jetzt, wo alles noch schläft, will ich meine Worte lenken auf den Tag, der noch vor mir liegt, wie ein unbeschriebenes Blatt.
Wenn dann die anderen erwachen, wollen wir es bemalen, schön gestalten, beschriften, jeder mit seiner eigenen Handschrift
wird es verzieren und das Kunstwerk daraus machen, das aus einem eintönigen Leben ein Wunder entstehen lässt!
Kommt dann der Herbstabend, können wir es zusammenfalten und in ein Buch legen, dass wir es finden werden, wenn wir nach Jahren den Buchdeckel aufschlagen
und wir werden uns erinnern an die Stunden der Gemeinsamkeit, wenn wir das Buch zur Hand nehmen
oder wir können es falten und als Flieger in den dunklen Himmel schweben lassen, dass es in der Nacht seine Kreise zieht.
Dann werden wir uns erinnern an die Stunden der Gemeinsamkeit, wenn wir in dunkle Sternenhimmel sehen, wo immer wir sein werden.
An Deinem Eintrag sieht man wieder einmal, dass alles auf den Blickwinkel ankommt 🙂
Ich freue mich, wenn Du meinen Blog besuchst.
Freundliche Grüße
Barbara Hauser