Einst, als ich noch glaubte, dass man,
Wenn man hart arbeitet auch den Lohn dafür erhält,
Und jeder verdiene, was er besitzt,
Nahm ich keine Rücksicht auf die anderen dieser Welt.
Ich hatte kein Mitleid,
Den Hilfesuchenden wies ich die Tür,
Jedoch, wenn ich, mit meiner eigenen Hände Arbeit, etwas schuf,
Kamen sie und nahmen es mir.
Wie die Jahre vergingen und das Leben mich seine harten Regeln lehrte,
Wuchsen Erfahrung und Reife.
Nun war ich es, der sich nahm was er wollte,
Schubste, stieß den Schmächtigen in den Dreck.
Die Welt hatte aus mir gemacht was ich bin,
Und die Reinheit, die Unschuld war weg.
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